Einige Notizen zu unserer Zeit in der Stadtmission Marburg von 1997 – 2008
Von Martin Schumann
Die ersten sieben Jahre wuchs die Gemeinde stetig. Am Sonntag kamen mit Kindern bis zu 100 Besucher. Parallel zum Gottesdienst wurden drei Kindergruppen angeboten. Den Gottesdienst gestalteten abwechselnd drei Musikgruppen.
Ein besonderes Ereignis war ein Straßenfest mit einem Zauberkünstler aus Gießen. Er verstand es, die vielen Besucher mit seinen Zaubertricks in den Saal der Stadtmission zu locken, der bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Im Rahmen von Kindertagen konnten die Kinder eine Stadt aus Legosteinen bauen. Auch der Bürgermeister kam um die neue Stadt zu bestaunen. Besondere Impulse gab es durch die Kleingruppenarbeit, Alphakurse und Gästegottesdienste. Praktikanten halfen besonders bei den Kindern und Jugendlichen mit.
Es kam zu einem Abschwung, als einige Familien die Gemeinde aus unterschiedlichen Gründen verließen. Dies wirkte sich auch finanziell aus, so dass nur noch ein Hauptamtlicher finanziert werden konnte.
Gemeinde ist eben eine ständige Baustelle, wo immer wieder neu überlegt werden muss, was zu tun ist.